wird es dieses Jahr gelingen, den schlafgestörten Anwohner/innen bedeutend mehr Ruhe zu verschaffen? Und die Vermüllung des Platzes und der Beete zu stoppen? Obwohl das Bedürfnis nach Open-Air-Kommunikation noch zunehmen wird?
Im Laufe des Moderationsprozesses 2009 haben Anwohner/innen, Gastronomen, Mitglieder von Querbeet und der Kirchengemeinde, Architekten und Besucher/innen des Brüsseler Platzes ein Paket von Maßnahmen formuliert, dessen Umsetzung die Lärm- und Müllproblematik nachhaltig entschärfen kann.
Im Zentrum dieses ‚Lärmschutz- und Kulturprogramms’ stehen das Angebot von attraktiven zusätzlichen Plätzen in der Nähe des Belgischen Viertels die Förderung von aktiven und passiven Lärmschutzmaßnahmen am Brüsseler Platz die Entwicklung einer Kultur der Rücksichtnahme seitens der Besucher/innen die verstärkte Präsenz der städtischen Ordnungskräfte nach Mitternacht.
Durch die konsequente Umsetzung dieses Programms könnte Köln Vorreiter für viele andere Städte in Deutschland werden, in denen es vergleichbare Konflikte gibt, die sich weder durch Alkoholverbote noch durch Platzsperren und/oder -verweise lösen lassen.
Ich bin jedenfalls gespannt wie es weitergeht und geniesse bis dahin den platz weiter....DU auch?
was ist deine meinung ?
was bringt 2011/2012?
teilauszug von: bruesselerblog.de
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